Ausstellung „Die Opfer der NSU“

Wer für eine demokratische, tolerante und pluralistische Gesellschaft einsteht, muss gegen Vorurteile, Hetze und Diskriminierung Stellung beziehen. Deshalb ist es wichtig Haltung zu zeigen für eine solidarische, freiheitliche und gerechte Gesellschaft. Gerade auch als Schule müssen wir dieses Ziel politischer Bildungsarbeit verfolgen.

Deshalb knüpft unser Schulentwicklungsteam „Demokratiebildung“ unter Leitung von Elisabeth Spanier an die „Woche gegen Rassismus“ an und hat eine Ausstellung in das Schulhaus geholt, die sich mit den Opfern der NSU beschäftigt. Diese findet man ab sofort in der Mensa und wird dort für zwei Wochen zu besichtigen sein. Im Lehrerzimmer ist auch ein Begleitband zur Ausstellung.

Zusätzlich gibt es ein Handbuch, welches nützliche Tipps zum sprachlichen Umgang mit Rechten (Stammtisch-) Parolen beinhaltet.

Alle Klassen sind eingeladen, die Ausstellung zu besuchen und so zur Demokratiebildung beizutragen.

In den nächsten Woche ist noch eine kleine Mitmach-Aktion für alle Schüler und Schülerinnen unter dem Titel „wie are all human“ geplant, die veranschaulichen soll, dass äußere Unterschiede oder eine unterschiedliche Herkunft letztlich keinen Unterschied machen.